Ursprünglich war hinter dem Familienhaus in Lunz am See ein steiler Hang. Auf diesem wurden Terrassen für den Anbau von Obst und Gemüse angelegt. Nach den ersten Anlagen von Bewehrungen und Stufen kam der Wunsch eine kleine Plattform zu errichten um auch die Aussicht zu genießen. In dieser Zeit führte eine der vielen Wanderungen in Lunz und Umgebung - diesmal in der Gegend von Pfaffenschlag - zufällig zu einem steilen Felsen mit einer Steinhöhle welche aussah wie eine natürliche Grotte. Sogleich war die Idee geboren auch im eigenen Steilhang eine Grotte anzulegen.
Damit dies auch in eine passende und schöne Umgebung eingebettet ist, sollte ein Stein- und Alpengarten rundherum entstehen. Dies mit Wasserfällen, kleinen Teichen, verschiedenen Blumen - und natürlich mit vielen Wurzelkunst-Werken.
Zur Vorbereitung mussten im Steilhang diverse Stützmauern errichtet werden. Hier wurden alle Arbeiten von Hand durchgeführt. Zum Beispiel wurden an manchen Tagen 20 Mischmaschinen Beton angerichtet und Eimerweise den steilen Hang nach oben getragen um die Stützmauern zu befüllen. Auch wurden zur Befestigung Tonnen an Steinen aus dem Steinbruch in Kogelsbach verbaut – und natürlich ebenso von Hand auf den Steilhang getragen und dort eingefügt.
Jene Steine aber welche man von Außen so dekorativ sieht, sind ganz andere Steine.
Diese „Lochsteine“ werden in der Lunzer Gegend auch als „Urgestein“ bezeichnet. Sie mussten auf über 1.000 Metern Höhe (nach Genehmigung der Landbesitzer) in der Gegend „auf der Rauschmauer“ teilweise bei strömendem Regen per Hand aus dem Waldboden ausgegraben – und 5 Km weit zum Haus transportiert werden. Dort wurden sie dann, natürlich auch per Hand, in den Steilhang eingebracht und verbaut.
Alleine in der Grotte wurden 30 Tonnen dieses Urgesteins verwendet – und so wurde das Gesamtkunstwerk "Mariengrotte im Stein- und Alpengarten bei Lunz am See" nach einer Dauer von 15 Jahren harter Arbeit fertig gestellt.
Der zentrale Punkt des Gesamtkunstwerkes ist natürlich die Mariengrotte. Diese wurde von Stephansdom-Dekan Bischofsvikar Prälat Mag. Karl Rühringer eingeweiht. Ein schöner Anblick zu jeder Tageszeit. Insbesondere aber bei Dunkelheit ist die Grotte und der Alpengarten besonders schön anzusehen. Denn bei Nacht haben die beleuchtete Grotte, die Wasserfälle und die Wurzelkunstwerke eine besondere Ausstrahlung bei mystischem Licht – mit einer strahlenden Mutter Gottes.
Bei Reisegruppen wird die im Stein- und Alpengarten zulässige Besucheranzahl teilweise erreicht.
Und manchmal müssen auch wir schlafen und essen - oder möchten Verwandte und Freunde treffen.
Daher bei Gruppen- und Familienbesuchen bitte jedenfalls um telephonische Voranmeldung!
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +43 676 53 03 944
Öffnungszeiten Grotte & Schaugarten | ||||||
April | SA + SO | nach Voranmeldung | Juli | SA + SO | 1030 - 1630 1900 - 2200 |
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Mai | SA + SO | 1400 - 1900 | August | SA + SO | 1030 - 1630 1900 - 2200 |
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Juni | SA + SO | 1400 - 2100 | September | SA + SO | 1030 - 1630 1900 - 2100 |
...sowie MO - DO nach Voranmeldung. ...bei Reisegruppen bitte um rechtzeitige Bekanntgabe.
Ursprünglich hatten wir die Grotte für uns selbst gemacht. Da jedoch viele vorbeikommende Touristen fragten,
ob sie diese Sehenswürdigkeit denn auch besichtigen können, entschlossen wir uns den Stein-und Alpengarten
mit der Mariengrotte auch als Ausflugsziel im schönen Ötscherland anzubieten. Unser Gesamtkunstwerk liegt
im Gebiet 'UNESCO Weltnaturerbe Wildnis Dürrenstein' - in 3293 Lunz am See, Seepromenade 18.
Hier findet man den Weg zu uns:
Kontakt
info@derLeuchtwurzler.at
Schauraum & Grotte
Seepromenade 18, 3293 Lunz am See
Künstler
der Leuchtwurzler
+43 676 53 03 944
Management
Prof. Dr. Wallinger - Schoendorff
+43 664 37 87 090
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